Digitales Einkommen

Du kennst das vielleicht: Du sitzt da, Laptop offen, eigentlich müde, aber nicht müde genug, um wirklich abzuschalten. Der Kopf voll mit allem und nichts. Und statt dich zu erholen, versackst du wieder bei Instagram oder der nächsten Netflix-Serie. Irgendwann kam bei mir der Moment, in dem ich dachte: Vielleicht ist jetzt genau die Zeit, um mir ein digitales Einkommen aufzubauen, nebenbei und mit dem, was gerade möglich ist.

Genau da war ich.

Aber diesmal wollte ich meine Zeit anders nutzen. Ich hatte keine Lust mehr auf dieses ständige Gefühl, nur zu reagieren. Ich wollte etwas schaffen, das mir langfristig Luft verschafft, statt mich noch enger in den Alltag zu pressen.

Warum ich mit Pinterest gestartet bin

Beiträge über Instagram ist persönlich nichts für mich… Ständiges Posten von Reels oder Stories ist nicht meins. Ich muss mit Algorithmus arbeiten, was mir den Tag nicht leichter macht. Daher kam ich auf Pinterest… Für meine privaten Zwecke habe ich es bereits genutzt und daher habe ich Pinterest für mich entdeckt, weil es genau zu dem passt, wie ich arbeite: Ich bereite Inhalte vor und lasse sie dann für sich laufen. Es ist kein Netzwerk, in dem du täglich sichtbar sein musst. Sondern eine Suchmaschine, die Inhalte nach und nach ausspielt.

Ich habe keine riesige Reichweite. Aber ich sehe, wie einzelne Pins Klicks bekommen. Für mich zählt hier bereits der kleinste Erfolg. Das motiviert, weil du merkst: Die Arbeit trägt kleine Früchte. Und mit jedem neuen Pin wird das System ein Stück stabiler und mein Grinsen immer größer. Es macht mich glücklich und das stärkt auch meinen Selbstwert.

Diese Tools nutze ich wirklich für digitales Einkommen

Ich sag’s mal so: ChatGPT hat bei mir so eine Art Minijob bekommen. Ich geb die Richtung vor und es tippt mit. Mal als Ideengeberin, mal als Texthilfe, mal einfach als motivierende Stimme, wenn mein Kopf leer ist.

Ich nutze Canva, weil es schnell und einfach ist und weil ich dort alle Vorlagen selbst anpassen kann. Für Texte und Ideen hilft mir KI, zum Beispiel ChatGPT, um erste Entwürfe zu schreiben oder Struktur in meine Gedanken zu bringen. Das nimmt enorm Druck raus.

Ich habe mir auch Notion eingerichtet, um Ideen zu sammeln und grob zu planen. Eine Keywordliste erstellt, damit ich diese direkt parat habe. Das hilft, nicht in Gedankenchaos zu versinken, sondern dranzubleiben, auch wenn ich nur wenig Zeit habe.

Erste Schritte im E-Mail-Marketing

Ich weiß, dass E-Mail-Listen langfristig super wichtig sind. Sammle dadurch erste Kontakte, teste Tools und überlege, wie du Mehrwert bieten kannst, ohne gleich mit riesigen Automationen starten zu müssen.

Das Gute: Du musst nicht alles sofort perfekt haben. Auch hier gilt für mich: ausprobieren, verbessern, dranbleiben und immer wieder neue Workbooks, E-Books oder kleine Guides mit Mehrwert erstellen. Du wächst hier mit der Zeit und am Anfang ist alles etwas „anstrengender“. Es zahlt sich aus, vertrau mir!

Erste Schritte für deinen Start ins digitale Einkommen

Vielleicht bist du an einem ähnlichen Punkt. Dann frag dich mal:

  • Was hat dir selbst gefehlt, als du nach einer Lösung gesucht hast?
  • Welche Themen beschäftigen dich, über die du etwas sagen kannst?
  • Welche kleinen Inhalte könntest du erstellen, die jemandem den Alltag erleichtern?

Du brauchst keine „große Idee“. Du brauchst nur eine Sache, die dir sinnvoll erscheint. Daraus kann etwas wachsen.

So baue ich mir meine wöchentliche Routine für das digitale Einkommen

Ich hab keine Stundenblöcke frei. Ich arbeite abends, mal mehr, mal weniger. Aber ich habe gemerkt: Wenn du dir klare Aufgaben setzt, wird alles einfacher. Kein „Was soll ich heute machen?“, sondern ein klarer Plan, der dir den Druck rausnimmt.

Zum Beispiel: Pinterest montags. Blogtext dienstags. Produktidee mittwochs. Pin-Gestaltung am Donnerstag. Upload am Freitag. So entsteht Struktur. Du weißt, was heute dran ist und das ziehst du durch, ohne groß zu überlegen, so schaffe ich mir jede Woche kleine Fortschritte auf dem Weg zu meinem digitalen Einkommen. Das gibt dir Routine und ein gutes Gefühl. Und genau dadurch wird’s leichter. Du baust dir deinen festen Wochenplan und bleibst erstmal ein paar Wochen dabei. Hier geht es darum, dass du beständig bist und postest. Und das macht den Unterschied, du bleibst nicht stehen.

Digitales Einkommen

Was ich bisher gelernt habe

Wenn ich zurückblicke: Ich habe vor gerade mal zwei Monaten mit digitalem Marketing begonnen und bin jetzt schon weiter, als ich je gedacht hätte. Meine eigenen E-Books, erste Reichweite und meine Routine. Es fühlt sich fast surreal an, weil es so schnell ging – aber eben auch, weil ich sowas vorher noch nie erlebt habe.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mein innerer Monk ständig reingeredet hat: „Das klappt doch eh nicht…“ – „Bei dir funktioniert das sowieso nicht, Julia…“

Und dann ist da noch mein Umfeld. Viele belächeln mich, wenn ich erzähle, was ich mache. Die meisten können sich darunter nichts vorstellen. Klar, wie denn auch? Wenn man es selbst nie ausprobiert hat? Jemand, der selbst ein Business aufgebaut hat, wird dir sagen: „Ja, das funktioniert.“ Aber jemand, der noch nie Pinterest geöffnet hat, kann dir das einfach nicht sagen, weil er keine Ahnung hat. Wenn du dann Erfolg hast und davon erzählst, kommen plötzlich ganz andere Fragen. Auf einmal heißt es: „Wie hast du das gemacht?“ Und zack, es wird spannend. Plötzlich wird anders geredet. Wer kennt’s?

Und genau das ist der Punkt: Du kannst es allen beweisen, vor allem dir selbst. Zieh für dich dein Startlos. Dreh auf und fahr los, alleine weil du an dich geglaubt hast. Du bist gut genug. Und du kannst das ebenso schaffen.

Warum ich diesen Weg öffentlich teile

Am Anfang war da einfach Frust. Dieses Gefühl, dass der Alltag nur noch aus Warten bestand: auf den Feierabend, aufs Wochenende, auf eine Pause, die nie lang genug ist. Ich wollte ein Projekt, das mir wieder mehr das Gefühl gibt, selbst gestalten zu können. Und das auch neben dem Job machbar ist. Ohne Dauerstress. Ohne ständig präsent sein zu müssen und vor allem Freiheiten zu haben, die mich erfüllen würden.

Weil viele denken, sie müssen erst „ready“ sein. Alles perfekt vorbereitet. Alles durchgeplant, aber die Realität ist: Du lernst, während du gehst. Und du darfst am Anfang stehen, ohne dich kleinzumachen.

Ich steh selbst noch mittendrin. Aber ich teile das, weil genau das oft fehlt: ehrliche Einblicke ohne Hochglanz. Wenn du dich also fragst, ob du schon bereit bist, wahrscheinlich bist du’s längst… seit Jahren.

Pinterest als langfristiger Sichtbarkeitsbooster

Pinterest hat einen entscheidenden Vorteil: Die Inhalte verschwinden nicht. Im Gegenteil, sie werden mit der Zeit oft sichtbarer. Und das ist ideal, wenn du wenig Zeit hast. Du investierst vorne Zeit, aber der Effekt kommt später und bleibt. Du brauchst auch kein Designprofi zu sein. Wichtig ist, dass dein Pin neugierig macht, klar kommuniziert, worum es geht und in deine Nische passt. Pinterest ist geduldig und genau deshalb lohnt es sich.

Diese Tools nutze ich im Alltag für digitales Einkommen

Ich arbeite aktuell mit fünf Tools, die mir den Einstieg extrem erleichtern:

  • Canva – für die Gestaltung meiner Pins, E-Books und Bloggrafiken.
  • Notion – mein Planungstool für Content-Ideen, To-dos und Keyword-Liste
  • Tailwind – zum Planen und automatisierten Veröffentlichen meiner Pins auf Pinterest.
  • ChatGPT – mein digitaler Minijob-Buddy. Ob Ideen sortieren, Texte vorschreiben oder Struktur geben.
  • W-Fragen-Tool – um relevante Suchbegriffe und Fragestellungen finden. Ideal für Pinterest und Blog.

Diese Tools helfen mir, wirklich ins Tun zu kommen, ohne mich im Detail zu verlieren, und ich spare jede Menge Zeit dabei.

Warum SEO für digitales Einkommen wichtig ist

Was ich ebenfalls früh gelernt habe: SEO ist wichtig und gar nicht so kompliziert, wie viele denken. Wenn du deine Inhalte rund um Suchbegriffe aufbaust, kannst du langfristig organisch gefunden werden, auf Pinterest, in Blogbeiträgen oder bei Google. Du musst dafür keine SEO-Expertin sein. Es reicht, die Grundlagen zu verstehen. Damit dein Content sichtbar bleibt und nicht einfach im Netz verpufft. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, bei digitalem Einkommen.

Fazit

Du musst nicht alles können, um loszulegen. Du musst dich nur entscheiden, anzufangen. Auch wenn’s holprig ist. Auch wenn niemand in deinem Umfeld versteht, was du da tust. Du brauchst keine große Reichweite, wenn du dir ein digitales Einkommen aufbauen willst. Du brauchst du nicht sofort alles, nur den Mut zum ersten Schritt und den Rest lernst du unterwegs, gerade wenn du dir ein digitales Einkommen aufbauen willst, zählt nicht Perfektion, sondern Dranbleiben.

Wenn du Pinterest noch gar nicht nutzt, aber neugierig geworden bist: Ich habe dazu einen eigenen Beitrag geschrieben – speziell für den Einstieg. Da findest du nochmal Schritt für Schritt, wie du dir ohne Dauerstress Sichtbarkeit aufbauen kannst.