Ich geb’s zu. Pinterest war für mich lange einfach nur ein Ort für schöne Bilder, Rezepte, Inspirationen, Einrichtungsideen, ein paar inspirierende Sprüche. Das volle Programm eben… bis ich das E-Book von Annika entdeckt habe. Da hat es bei mir klick gemacht.

Aber als ich angefangen hab, mein eigenes digitales Business aufzubauen, hab ich gemerkt: Da steckt viel mehr dahinter. Und plötzlich war dieser eine Begriff überall: SEO

Was heißt SEO?

Falls du dich jetzt fragst, was das eigentlich heißt – ganz kurz: SEO steht für Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Es geht darum, Inhalte so aufzubereiten, dass sie in Suchmaschinen wie Pinterest oder Google besser gefunden werden.

Am Anfang dachte ich nur: SEO… klingt kompliziert, ziemlich technisch und das kann ich später anschauen. Aber je mehr ich mich reingefuchst hab, desto klarer wurde mir: Wenn du Pinterest wirklich nutzen willst, um Reichweite aufzubauen und Produkte zu verkaufen, dann führt kein Weg an SEO vorbei.

Also falls du dich auch gerade fragst, wie das Ganze funktioniert, warum es so wichtig ist und was du konkret tun kannst, lehn dich zurück. Ich erkläre es dir so, wie ich es meiner besten Freundin erzählen würde. 

Was bedeutet Pinterest SEO überhaupt

Pinterest ist keine klassische Social Media Plattform. Es ist eine visuelle Suchmaschine. Und genau deshalb funktioniert Pinterest SEO auch ganz anders als der Instagram Algorithmus oder TikTok Trends.

Wenn jemand bei Pinterest nach etwas sucht, zeigt der Algorithmus passende Pins, basierend auf Suchbegriffen. Das heißt: Deine Inhalte werden nicht nur direkt nach dem Posten gesehen. Sie können Wochen oder sogar Monate später noch auftauchen. Vorausgesetzt, du hast die richtigen Begriffe verwendet.

Genau darum geht’s bei SEO. Du machst deine Pins auffindbar. Für genau die Menschen, die nach dem suchen, was ihrem Problem helfen kann. Hast du die richtigen Keywords drin, erscheint, was du anbietest. Wenn nicht solltest du hier optimieren!

Warum Pinterest SEO 2025 noch wichtiger geworden ist

Pinterest entwickelt sich ständig weiter. Und 2025 ist es nicht mehr genug, einfach nur hübsche Pins hochzuladen. Der Algorithmus ist schlauer geworden. Und auch die Konkurrenz weiß inzwischen, wie viel Potenzial da drin steckt.

Wenn du jetzt noch ganz ohne Strategie und SEO arbeitest, verschenkst du Reichweite. Und zwar nicht ein bisschen, sondern richtig viel. 

Wie funktioniert Pinterest SEO eigentlich

Pinterest will verstehen, worum es in deinem Pin geht. Dafür schaut es auf verschiedene Elemente. Dein Titel, deine Beschreibung, deine Keywords, all das fließt ein.

Wenn du zum Beispiel ein E Book über digitale Produkte hast, dann sollte das auch in deinem Pintext und im Titel vorkommen. Und zwar möglichst klar. Pinterest erkennt sogar den Text direkt im Bild. Selbst deine Bilddatei und der Dateiname spielen eine Rolle, auch das wird von Pinterest ausgelesen, genauso wie auf deinem Blog. Achte darauf, dass der Bildname aussagekräftig ist und nicht einfach nur „Bild1“ heißt – das unterstützt deine Sichtbarkeit zusätzlich.

Ein gutes Beispiel sieht so aus: Du hast einen klaren Titel mit Keyword, eine Beschreibung mit passendem Kontext, und dein Pinbild zeigt genau das, was der Text verspricht. Pinterest liebt Konsistenz.

Was sind die besten Pinterest SEO Tipps für den Start

Wenn du gerade erst startest, überfordert dich vielleicht die Masse an Infos. Deshalb hier die Dinge, die wirklich einen Unterschied machen und leicht umsetzbar sind.

Verwende in deinem Titel immer ein relevantes Keyword. Keine kreativen Wortspiele, kein Rätselraten. Sag klar, worum es geht. Nutze deine Beschreibung für Kontext. Pinterest liest mit. Schreib, worum es geht, für wen es ist und welchen Mehrwert dein Pin bietet.

Wähle ein Bild, das visuell sofort verständlich ist. Und ja, Canva reicht völlig. Wichtig ist nur, dass dein Text lesbar ist und das Bild zum Thema passt.

Benutze ein Pinterest Keyword-Tool oder recherchiere direkt in der Suchleiste bei Pinterest. Da findest du Begriffe, nach denen wirklich gesucht wird, nicht nur schöne Formulierungen. Tools wie Pinterest Trends, der Pinterest Keyword Planner oder externe Tools wie Ubersuggest oder AnswerThePublic können dir zusätzlich helfen, relevante Begriffe zu finden, die wirklich funktionieren.*

Und vor allem: Teste verschiedene Varianten. Niemand trifft sofort ins Schwarze. Aber je mehr du ausprobierst, desto besser wirst du.

Was du lieber lassen solltest

Auch wenn Pinterest sehr freundlich wirkt, der Algorithmus ist ziemlich strikt. Er erkennt Spam, Keyword Stuffing oder unpassende Inhalte schneller als du denkst. Vermeide es, dein Keyword zehnmal hintereinander reinzuhauen. Das bringt nichts. Schreib einen natürlich fließenden Text. Denk daran, dass echte Menschen deinen Text lesen.

Kopiere keine Pin Titel eins zu eins von anderen. Auch wenn sie funktionieren. Pinterest belohnt Originalität. Außerdem willst du ja deine Stimme zeigen, nicht die von jemand anderem.

Und bitte, bitte: Verwende keine irrelevanten Keywords nur weil sie gerade im Trend sind. Du willst gefunden werden von Menschen, die wirklich Interesse an deinem Thema haben. Nicht von Leuten, die nach veganem „Banana Bread“ suchen, obwohl du digitale Vorlagen verkaufst. 

Was macht ein Pinterest SEO Expert eigentlich anders

Das Wort Expertin klingt erstmal groß. Aber was Pinterest Profis wirklich anders machen, ist oft ziemlich simpel. Sie sind konsistent. Sie analysieren, was funktioniert. Und sie hören nie auf zu lernen.

Ein Pinterest SEO Expert prüft regelmäßig, welche Pins performen. Welche Keywords gerade gut laufen. Welche Designs angeklickt werden. Das kannst du auch. Ohne große Tools. Nur mit etwas Neugier und Geduld. Der Unterschied liegt im Dranbleiben, wenn du bereit bist, dich einmal reinzudenken und dann Schritt für Schritt anzupassen, wirst du mit jeder Woche besser.

Pinterest SEO Hacks, die du ganz einfach umsetzen kannst

Lass uns kurz über Tricks sprechen. Nicht die unseriösen, sondern die, die wirklich helfen.

Verlinke jeden Pin direkt auf die passende Seite. Kein Sammellink, keine Verwirrung. Pinterest belohnt Relevanz. Speichere deine Pins auch in mehreren passenden Boards. Aber nur, wenn sie wirklich thematisch passen. Wenn du Zugriff auf Gruppenboards hast, nutze auch diese Möglichkeit. Gerade am Anfang kannst du damit deine Reichweite gezielt vergrößern. Wenn du schneller wachsen willst, solltest du 1 bis 2 Blogbeiträge erstellen und jeweils mindestens 10 passende Pins dazu hochladen  und das konstant über einen längeren Zeitraum. Nebenberuflich ist das ehrlich gesagt etwas schwieriger, außer du hast dir einen guten Plan aufgebaut. So erhöhst du deine Sichtbarkeit, ohne Spam Alarm auszulösen.

Achte darauf, dass dein Pinterest Profil aufgeräumt ist. Mit klarem Profilnamen, Beschreibung und optimierten Boards. Alles fließt ins Ranking ein. Auch dein Account wirkt wie ein Signal für Pinterest.

Und hier mein Lieblings Hack: Nutze saisonale Themen. Wenn du weißt, dass deine Zielgruppe im Herbst nach Routinen, im Dezember nach Geschenken und im Frühling nach Business Ideen sucht, nutz das. Pinterest liebt saisonalen Content. 

Pinterest  2025, was sich verändert hat

Wenn du Pinterest schon länger nutzt, wirst du merken: 2025 ist einiges neu. Der Fokus liegt noch stärker auf Qualität. Keywords allein reichen nicht mehr. Pinterest will Kontext und Konsistenz.

Deshalb funktioniert eine gut durchdachte Pinterest Strategie besser denn je. Nicht nur für große Accounts, sondern gerade für kleine. Du musst keine Influencerin sein. Du musst einfach sichtbar sein, für die richtigen Leute. Was auch auffällt: Pinterest spielt deinen Content länger aus, wenn du regelmäßig neue Pins hochlädst. Alte Inhalte recyceln ist okay, aber frische Ideen pushen deine Reichweite deutlich mehr. 

Und: Mobile optimierte Pins laufen besser. Denk also an den kleinen Bildschirm, wenn du dein Design machst.

Fazit

Ein Punkt, den viele dabei vergessen: Auch Google Analytics kann dir helfen, deine Pinterest Performance besser zu verstehen. Wenn du deine Website oder deinen Shop mit Google Analytics verbunden hast, kannst du genau sehen, über welche Pins Besucher auf deine Seite kommen. Das zeigt dir nicht nur, was funktioniert, sondern auch, wo du vielleicht nochmal optimieren kannst.

Ich weiß, SEO klingt erstmal nach viiiiel Technik, Aufwand und stundenlangem Getippe. Aber glaub mir, wenn du Pinterest nutzt, um dein digitales Business aufzubauen, dann lohnt es sich. 

Die richtige SEO ist entscheidend darüber, ob dein Pin in der Suche auftaucht oder untergeht. Ob jemand auf dein E Book klickt oder es nie zu Gesicht bekommt.

Du kannst hier einfach Schritt für Schritt anfangen und dabei zusehen, wie deine Reichweite wächst.

Neugierig geworden?

Wenn du direkt loslegen willst, schau dir unbedingt das E Book „Pin dich reich! „an.
Darin findest du nicht nur 20 Canva Vorlagen für klickstarke Pins, sondern auch eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du direkt mit Pinterest starten kannst. Hier wird dir direkt einfach Schritt-für-Schritt alles erklärt. Hier findest du den Link zum E Book, einfach klicken und loslegen.

Es macht richtig Spaß, wenn du merkst, dass deine Inhalte plötzlich gefunden werden. Nicht durch Glück, sondern weil du weißt, was du tust. 

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